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Armin Kaufmann

Aus Wien Geschichte Wiki
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Armin Kaufmann (1966)
Daten zur Person
PersonennameName der Person Kaufmann, Armin
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 130208345
Wikidata Q112545
GeburtsdatumDatum der Geburt 30. Oktober 1902
GeburtsortOrt der Geburt Neu-Itzkany, Bukowina (Rumänien)
SterbedatumSterbedatum 30. Juni 1980
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Komponist, Solist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Österreichische Nationalbibliothek
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Nummer 137
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
BildnameName des Bildes Arminkaufmann.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Armin Kaufmann (1966)
  • 3., Juchgasse 25 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Preis der Stadt Wien (Verleihung: 1941)
  • Österreichischer Staatspreis für Musik (Übernahme: 21. Dezember 1950)
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse (Verleihung: 11. Juni 1965)
  • Großer Preis der Stadt Wien für Musik (Verleihung: 1941)
  • Theodor-Körner-Preis für Musik (Verleihung: 1954)
  • Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold (Verleihung: 28. Juni 1978, Übernahme: 1. Dezember 1978)
  • Preis der Stadt Wien für Musik (Verleihung: 1966)


Armin Kaufmann, * 30. Oktober 1902 Neu-Itzkany, Bukowina (Ițcani, Rumänien), † 30. Juni 1980 Wien 3, Juchgasse 25 (Krankenhaus Rudolfstiftung), Komponist, Mitglied der Wiener Symphoniker.

Kaufmann studierte Musik in Brunn und an der Wiener Hochschule für Musik (Studienabschluss 1928) und war bis 1938 Mitglied des Rothschild-Quartetts; mit diesem unternahm er Tourneen durch ganz Europa. Nach der erzwungenen Auflösung des Quartetts wurde Kaufmann Stimmführer der zweiten Geigen bei den Symphonikern (bis 1966).

Er komponierte zahlreiche Orchesterwerke, darunter vier Symphonien, Kammermusik und Konzerte für Soloinstrumente und Orchester. Preis der Stadt Wien (1941), Österreichischer Staatspreis für Musik (1950, 1966), Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse (1965), Ehrenmedaille in Gold (1978).

Literatur

  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Band 1: A–K. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Harald Goertz: Österreichische Komponisten der Gegenwart. Ein Handbuch. Wien: Doblinger 1979
  • Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden (WStLA). Wien: 1958 ff. Register
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) 32 (1977), S. 582
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) 35 (1980), S. 490
  • Österreichische Autorenzeitung (AKM) 4 (1977)
  • Ferdinand Lettmayer [Hg.]: Wien um die Mitte des XX. Jahrhunderts - ein Querschnitt durch Landschaft, Geschichte, soziale und technische Einrichtungen, wirtschaftliche und politische Stellung und durch das kulturelle Leben. Wien: 1958, S. 857
  • Wiener Zeitung, 31.10.1982
  • Rathauskorrespondenz, 27.10.1972

Weblinks