Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Elisabeth Turolt

Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 5. November 2022, 12:55 Uhr von DYN.krabina (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „|Ehrengrab=ehrenhalber“ durch „|Ehrengrab=ehrenhalber gewidmetes Grab“)

Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person Turolt, Elisabeth
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Prof.
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  398
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. September 1902
GeburtsortOrt der Geburt Zuckmantel, Österreichisch-Schlesien
SterbedatumSterbedatum 7. Oktober 1966
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bildhauerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  13. Oktober 1966
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 77A, Reihe 17, Nummer 2
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldmedaille der X. Triennale, Mailand (Verleihung: 1954)
  • Theodor-Körner-Preis für Bildende Kunst und Kunstfotografie (Verleihung: 1954)


Turolt Elisabeth, * 1. September 1902 Zuckmantel, Österreichisch-Schlesien, † 7. Oktober 1966 Wien (Zentralfriedhof, Grab 77A/17/2, Grabwidmung ehrenhalber und Inobhutnahme durch die Stadt Wien, Bürgermeister-Entschluss vom 17. Oktober 1967), Bildhauerin.

Bildete sich autodidaktisch aus, lernte aber auch bei Norbertine Bresslern-Roth in Graz (1915-1918) und bei Franz Cizek in Wien. Sie arbeitete mit verschiedenen Materialien (Holz, Stein, Bronze, Keramik, Blechtreibtechnik) und schuf insbesondere Tierskulpturen, von denen zahlreiche in städtischen Wohnhausanlagen Aufstellung fanden (beispielsweise Bär, 12, Atzgersdorfer Straße 1, 1951; Pferd, 12, Schönbrunner Straße 191-193, 1970; Wasserbüffel, 10, Van-der-Nüll-Gasse 93, 1951).

Ab 1953 Mitglied der Secession.

Literatur

  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. Band 5. München: Dt. Taschenbuch-Verl. 1953-1962
  • Robert Weissenberger: Die Wiener Secession. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1971, S. 276
  • Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien: Compress Verlag 1995