Marco Frank

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Frank, Marco
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Fränkl, Markus
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23186
GNDGemeindsame Normdatei 131628712
Wikidata Q96003151
GeburtsdatumDatum der Geburt 24. April 1881
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 29. April 1961
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Komponist, Musikpädagoge
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus / Handschriftensammlung / Musiksammlung
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 33E, Reihe 17, Nummer 2
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse (Verleihung: 1961)
  • Theodor-Körner-Preis für Musik (Verleihung: 1958)


Marco Frank (Markus Fränkl), * 24. April 1881 Wien, † 29. April 1961 Wien (Zentralfriedhof, Inobhutnahme des Grabes Gruppe 33E/17/2 durch die Stadt Wien am 9. März 1970), Komponist, Musikpädagoge, Gattin Berta. Studierte Musik in Neapel (1893—1897) und Paris (bei Jules Massenet und Claude Debussy) und wurde Mitglied eines Quartetts.

Nach Engagements als Konzertmeister an verschiedenen italienischen Theatern wirkte Frank 1904-1934 als Bratschist im Volksopernorchester. 1939 emigrierte er in die USA (Tätigkeit als Musiklehrer, Propagierung zeitgenössischer österreichischer Musik), 1948 kehrte er nach Wien zurück und erteilte bis 1951 Unterricht am Konservatorium. Ab 1952 freischaffender Komponist; schrieb vier Opern (darunter „Eroica", Uraufführung Volksoper, 1919; „Das Bildnis der Madonna", Erstaufführung Staatsoper, 1925; „Die fremde Frau", Uraufführung Staatsoper 1937), drei Symphonien, Kammermusik, Orchesterwerke, Lieder, Oratorium „Stabat mater" (1935). Professor (1931), Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (1961).

Nachlass in der Handschriftensammlung und der Musiksammlung der Wienbibliothek im Rathaus.

Quellen

Literatur

  • Werner Röder / Herbert A. Strauss: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 / International biographical dictionary of Central European émigrés 1933-1945. Hg. vom Institut für Zeitgeschichte München und von der Research Foundation for Jewish Immigration. München [u.a.]: Saur 1980-1999
  • Werner Röder [Hg.]: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. International biographical dictionary of Central European émigrés 1933 – 1945. München: Saur 1980
  • Ferdinand Lettmayer [Hg.]: Wien um die Mitte des XX. Jahrhunderts - ein Querschnitt durch Landschaft, Geschichte, soziale und technische Einrichtungen, wirtschaftliche und politische Stellung und durch das kulturelle Leben. Wien: 1958, S. 857
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 20.04.1951, 27.04.1971

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