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Bahnhof Wien-Meidling

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges„Sonstiges“ befindet sich nicht in der Liste (Gebäude, Brücke, Denkmal, Sakralbau, Synagoge, Katholische Kirche, Brunnen, Kunst im öffentlichen Raum, Sakrale Freiplastik, Bad, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Bauwerks“.
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Letzte Änderung am 1.06.2015 durch DYN.elwu
  • 12., Eichenstraße 25

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Meidlinger Südbahnhof (12, Eichenstraße), Bahnhof der Wien-Gloggnitzer beziehungsweise Südbahn auf Wiener Stadtgebiet (ebenso wie Hetzendorf und Atzgersdorf), erbaut in nüchterner Zweckarchitektur (am 20. Juni 1841 wurde der Betrieb auf der Strecke Wien-Mödling aufgenommen). In der Zwischenkriegszeit war der Bahnhof Ausgangspunkt für den Ausflugsverkehr in den Bereich Perchtoldsdorf-Mödling-Baden; auf dieser Strecke verkehrten jene „Kurzzüge", die aus vier Personenwagen mit offenen Plattformen bestanden, in deren Mitte die Lokomotive fuhr (damit erübrigte sich das jedesmalige Umkoppeln der Lokomotive an den Endstationen). Er trug bereits in der nationalsozialistischen Zeit die Bezeichnung „Wien Meidling". Seit 1962 ist der Meidlinger Südbahnhof zugleich Haltestelle der Schnellbahn (S1, S2), die von hier nach Süden (Liesing, Mödling) und Norden (über Südbahnhof, Wien-Mitte und Wien-Nord nach Floridsdorf) beziehungsweise über Speising und Penzing zum Westbahnhof verkehrt. Durch die Haltestelle der Lokalbahn Wien-Baden vor dem Bahnhof (ab 1887 nur Wien-Wiener Neudorf), die einige Jahre hier ihre Endstation hatte und erst 1893 bis zum Matzleinsdorfer Platz beziehungsweise 1907 bis zur Ringstraße verlängert wurde, sowie die Anbindung an die U6 (Eröffnung am 7. Oktober 1989) entwickelte sich der Meidlinger Südbahnhof zu einem innerstädtischen Verkehrsknoten.


Literatur

  • Mihály Kubinszky: Die Bahnhöfe in Österreich. Architektur und Geschichte. 1986, S. 44, 174