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Walfischgasse 5

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1., Walfischgasse 5, um 1940
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1563
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
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GNDGemeindsame Normdatei
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 14.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes Walfischgasse5.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 1., Walfischgasse 5, um 1940
  • 1., Walfischgasse 5

Frühere Adressierung
  • 3 (bis: 1886)
  • Nr.: 1020 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 1054 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 1082 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


1, Walfischgasse 5 (bis 1886 Walfischgasse 3; Konskriptionsnummer 1020).

Da es sich bei dem ehemals hier gestandenen Gebäude um ein Freihaus handelte, tritt es erst im 16. Jahrhundert urkundlich in Erscheinung. Für die Zeit zwischen 1563 und 1587 ist belegt, dass es gemeinsam mit dem späteren Haus 1021 (Walfischgasse 7) ein Objekt bildete. Als das Haus Stadt 1020 1621 dem Stift Altenburg überlassen wurde, dürfte die Trennung der beiden Gebäude erfolgt sein.

Das heutige Haus entstand im Jahr 1788 und wurde 1820 der "kaiserlich russischen Botschaft für das kaiserlich russische Reichscollegium der auswärtigen Angelegenheiten in St. Petersburg" verkauft. Im Gebäude war eine Botschaftskapelle für die nichtunierten Griechen russischer Nation untergebracht. Zwischen 1905 und 1909 kam das Haus in Privatbesitz und wurde als Hotel eingerichtet.


Gewerbe und Firmen innerhalb des Hauses im Laufe der Jahre

  • Hotel City
  • Hotel Altenburgerhof


Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 2. Teil. Wien ²1956 (Manuskript im WStLA), S. 390