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Hotel National

Aus Wien Geschichte Wiki
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Werbung für das Grand Hotel National in der Leopoldstadt, Taborstraße, Konskriptionsnummer 326
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Kaffeehaus
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1848
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15164
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Hotel, Kaffeehaus, Ludwig Förster, Theophil Hansen, Zum goldenen Ochsen (2)
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes HotelNational.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Werbung für das Grand Hotel National in der Leopoldstadt, Taborstraße, Konskriptionsnummer 326
  • 2., Taborstraße 18
  • 2., Schmelzgasse 2

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

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48° 12' 56.20" N, 16° 22' 50.11" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hotel National (2, Taborstraße 18, Schmelzgasse 2)

Grundrissplan des Hotel National. Gut erkannbar ist der halbrunde Innenhof.
Hotel National

Schon 1678 wird das Haus "Zum goldenen Ochsen" mit seinem Wirtslokal erwähnt. Das alte Gebäude wurde 1839 von Rosalia Klier angekauft, 1847 demoliert und an seiner Stelle 1848 das von Ludwig Förster und Theophil Hansen geplante Hotel errichtet. Das fünfgeschoßige, heutige Mietshaus ist mit figuralem Schmuck in den Parapetfeldern an der Fassade verziert. Karyatiden sind in der Mittelachse die tragenden Figuren. Der Hotelbau war luxuriös und umfasste mehrere Stiegenhäuser, die um einen halbrunden Innenhof angelegt wurden. Zu den Hauptattraktionen des Hauses gehörten neben der Zentralheizung auch ein Dachgarten mit Aussichtsterrasse. In dem Gebäude wurde auch ein Café eingerichtet. Das Besondere an diesem Kaffeehaus war der außerordentlich große Reichtum an Zeitungen. Es war etwa das einzige Lokal in ganz Wien, welches den Besuchern die "Times" anbieten konnte. 1854 wurde es durch den Dekorationsmaler Franz Wiener und den Dekorateur J. Stehr ausgestattet. Zu den Stammgästen zählten vor allem Beamte verschiedenster Behörden. Der Eigentümer des Kaffeehauses war ein gewisser Herr Haberstrumpf.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch - Topographisches Denkmälerinventar; Bearb. u. red. in der Abt. für Denkmalforschung; Bd. 15. Wien: Schroll & Co. 1993, S. 37
  • Gustav Gugitz: Das Wiener Kaffeehaus. Ein Stück Kultur- und Lokalgeschichte. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1940, S. 196