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Ferry Wunsch

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Person
PersonennameName der Person Wunsch, Ferry
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 134561783
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. September 1901
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 3. Juli 1963
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Wienerlied-Komponist, Kapellmeister, Pianist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wienerlied
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 7.05.2020 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 15., Goldschlagstraße 12 (Letzte Wohnadresse)
  • 10., Kundratstraße 3 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ferry Wunsch, * 27. Jänner 1901 Wien, † 3. Juli 1963 Wien, Wienerlied-Komponist, Kapellmeister, Pianist.

Biografie

Der Sohn des Musiklehrers Eduard Wunsch lernte einige Instrumente bei seinem Vater sowie Theorie und Kompositionslehre bei Professor Materna. 1916 komponierte er sein erstes Wienerlied. Er war an der Kärntner Bar als Alleinunterhalter tätig, war später Ensemblemusiker bei namhaften Kapellen und übernahm nach dem Zweiten Weltkrieg die musikalische Leitung im "Amerikanischen Theater" (Salzburg). Anschließend trat er mit einer eigenen Kapelle in Berliner und Wiener Hotels auf.

Er komponierte (teilweise in Zusammenarbeit mit Hans Hauenstein) rund 150 Wienerlieder (darunter "Heut' kommen d' Engerln auf Urlaub nach Wien", "Mitten in Wien steht der Stephansturm drin" und "Geht's, spielt's ma doch endlich a Weanerlied"), außerdem mit Hanns Elin die Musik zur Operette "Scherben bringen Glück" (Libretto und Liedtexte von Hauenstein).


Literatur

  • Hans Hauenstein: Chronik des Wienerliedes. Klosterneuburg: Jasomirgott-Verlag 1976, S. 55
  • Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 19