Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Denkmal für die Opfer der Märzrevolution 1848

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
1864 am Schmelzer Friedhof errichtetes Denkmal für die Opfer der Märzrevolution 1848.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Denkmal
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Denkmal für die Märzgefallenen
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Märzrevolution
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Langes 19. Jahrhundert, Revolution (1848)
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 2.04.2020 durch WIEN1.lanm08mic
BildnameName des Bildes Denkmal Maerzgefallene.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 1864 am Schmelzer Friedhof errichtetes Denkmal für die Opfer der Märzrevolution 1848.
  • 11., Simmeringer Hauptstraße 232-244

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Denkmal für die Opfer der Märzrevolution 1848 (11., Zentralfriedhof, Grab 26).

Grundriss des Denkmals (1889).

Die am 13. März 1848 Gefallenen (35 Opfer) wurden am Schmelzer Friedhof bestattet, jedoch am 6. September 1888 exhumiert und auf den Zentralfriedhof überführt. Nach einigen der Opfer wurden Straßen benannt.

Das Mahnmal wurde 1864 auf dem Schmelzer Kommunalfriedhof errichtet und ist nach Auflassung der Kommunalfriedhöfe 1888 ebenfalls auf den Zentralfriedhof transferiert worden (Exhumierung von 23 Märzgefallenen). Ein Obelisk aus Mauthausener Granit, flankiert von zwei mächtigen Kandelabern, weist den Weg zur Gedenkstätte.

Vor dem Ersten Weltkrieg strömten die Wiener Arbeiter im März zu Tausenden zu Gedenkkundgebungen an diese Stätte.

Quellen

Literatur

  • Hans Havelka: Der Wiener Zentralfriedhof. Wien: Jugend und Volk 1989, S. 92
  • Hans Havelka: Zentralfriedhof. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 30), S. 51