Gerichtsmedizinisches Museum

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Museum
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach
Prominente Personen Leopold Breitenecker
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14620
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.04.2021 durch DYN.krabina
  • 9., Sensengasse 2

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48° 13' 8.11" N, 16° 21' 8.61" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Museum, Gerichtsmedizinisches (9., Sensengasse 2, denkmalgeschützter Trakt des Instuts für Gerichtsmedizin), größtes Museum seiner Art auf der ganzen Welt (begründet vor über 100 Jahren).

In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts nahm der Vorstand des Instituts, Leopold Breitenecker, anlässlich der Sanierung des Gebäudes eine Neuaufstellung vor, sodass die Exponate für die Öffentlichkeit und den Unterricht zugänglich wurden. Das Museum enthält seiner geschichtlichen Entwicklung entsprechend überwiegend Präparate, die bei gerichtlichen Leichenöffnungen gewonnen und als Beweismaterial für die Gerichte verwahrt wurden. Ebenso sind die krankhaften Veränderungen zu sehen, die bei der Erforschung der Ursachen des plötzlichen Todes bei den sanitätspolizeilichen Leichenöffnungen gefunden wurden. Weiters enthält das Museum eine Sammlung von Tatwerkzeugen. Da die meisten Kriminalfälle durch Präparate vertreten sind, bietet die Sammlung auch einen Überblick über die Kriminalgeschichte des letztvergangenen Jahrhunderts. Die Einteilung des Museums entspricht den Kapiteln der Gerichtsmedizin; jede Vitrine ist ein in sich abgeschlossenes Gebiet, sodass eine didaktische Übersicht besteht.