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Bernhard Münz

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Person
PersonennameName der Person Münz, Bernhard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. phil
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 117178942
Wikidata Q89419164
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. Februar 1856
GeburtsortOrt der Geburt Leipnik, Mähren
SterbedatumSterbedatum 17. Dezember 1919
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bibliothekar, Philosoph
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 18., Währinger Gürtel 67 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Münz Bernhard, * 1. Februar 1856 Leipnik, Mähren (Lipnik, Tschechische Republik), † 17. Dezember 1919 Wien 18, Währinger Gürtel 67 (Zentralfriedhof), Bibliothekar, Philosoph. Studierte ab 1873 an der Universität Wien Philosophie und klassische Philologie (Dr. phil. 1877) und kam 1889 (nach Tätigkeit in Graz) als Amanuensis an die Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde in Wien (1903 deren Leiter). Er erwarb sich besondere Verdienste um das Zustandekommen der ersten jüdischen National- Biographie (Wininger), deren Redaktionskomitee er ab 1915 angehörte.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 2: Biographien und Bibliographie der deutschen Künstler und Schriftsteller in Österreich-Ungarn außer Wien. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1906
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1905-1914
  • Friedrich Jaksch: Lexikon sudetendeutscher Schriftsteller und ihrer Werke für die Jahre 1900 - 1929. Reichenberg: Stiepel 1929