Am Donnerstag, 13. Juni 2024 findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein.

Theodor Wiesengrund Adorno

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Adorno, Theodor Wiesengrund
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht
PageID 16601
GND
Wikidata
Geburtsdatum 11. September 1903
Geburtsort Frankfurt/ Main
Sterbedatum 6. August 1969
Sterbeort Visp, Schweiz
Beruf Philosoph, Soziologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 12.09.2013 durch WIEN1.lanm08w03
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Theodor Wiesengrund Adorno, *11. September 1903 Frankfurt/ Main, † 6. August 1969 Visp, Schweiz, Philosoph, Soziologe. Sohn einer Sängerin, war Adorno Kompositionsschüler bei Alban Berg und leitete 1928-1932 die Wiener Musik-Zeitung „Anbruch". Er wurde 1930 führender Mitarbeiter des Frankfurter Instituts für Sozialforschung, habilitierte sich 1931 an diesem, mußte aber 1934 emigrieren (Oxford, dann New York) und betätigte sich seither hauptsächlich auf dem Gebiet der Sozialpsychologie (in den USA beriet er auch Thomas Mann in musikalischen Fragen seines Romans „Doktor Faustus"). 1949 kehrte Adorno nach Frankfurt zurück. Sein letztes Werk war eine Studie über Alban Berg.

Literatur

  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959-1961
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ). Wien [u.a.]: Böhlau Band 24 (1969), S. 538