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Alexander Krakauer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Krakauer, Alexander
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16363
GNDGemeindsame Normdatei 130214523
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 24. Dezember 1866
GeburtsortOrt der Geburt Komorn, Ungarn (Komorno, SR)
SterbedatumSterbedatum 18. Juni 1894
SterbeortSterbeort Graz
BerufBeruf Komponist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus / Handschriftensammlung / Musiksammlung
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 17.11.2017 durch DYN.rabus
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Wiener Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 20, Reihe 22, Nummer 14
  • 6., Millergasse 46 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Alexander Krakauer, * 24. Dezember 1866 Komorn, Ungarn (Komorno, Slowakei), † 18. Juni 1894 Graz, Volksliederkomponist.

Biographie

Alexander Krakauer studierte in Wien Violine und 1885 bis 1887 auch an der Technischen Hochschule. Sein Hauptinteresse galt jedoch der Musik. Krakauer komponierte Wienerlieder, deren Texte er meist selbst beisteuerte (beispielsweise "Du guter Himmelvoda", "Mein Liebchen wohnt am Donaustrand", "O du schöne Adelheid" oder "Gold und Silber"). Seine Lieder erfreuten sich großer Beliebtheit und wurden von Edmund Guschelbauer und Alexander Girardi gesungen. Sein Singspiel "Der Herr Franz" wurde 1890 am Carltheater uraufgeführt.

Alexander Krakauer wohnte im 6. Bezirk in Millergasse 46 und starb im Juni 1894 in Graz auf der Durchreise.

Ein Teilnachlass befindet sich in der Musiksammlung und der Handschriftensammlung der Wienbibliothek im Rathaus.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815−1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien / Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 261
  • Josef Koller: Das Wiener Volkssängertum in alter und neuer Zeit. Wien: Gerlach & Wiedling 1931, S. 117 f.
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 182
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 157

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