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Johann II. von und zu Liechtenstein

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Liechtenstein, Johann II. Fürst von und zu
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Fürst
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. Oktober 1840
GeburtsortOrt der Geburt Eisgrub, Mähren
SterbedatumSterbedatum 11. Februar 1929
SterbeortSterbeort Feldsberg
BerufBeruf Majoratsherr
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 11.07.2014 durch WIEN1.lanm09mer
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Wranau bei Brünn

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Liechtenstein Johann II. Fürst von und zu, * 5. Oktober 1840 Eisgrub, Mähren (Lednice, ČR), † 11. Februar 1929 Feldsberg (Valtice, ČR; Grabstätte Wranau bei Brünn [Vranov nad Brno]), Majoratsherr (ab 1858). Er errichtete 1873-1875 den zum Sommerpalais (9) gehörenden Trakt 9, Alserbachstraße 14-16 (Pläne von Heinrich Ferstel) und baute 1890-1902 die verfallende Burg Liechtenstein in Maria Enzersdorf aus. Liechtenstein war ein bedeutender Mäzen, der 1894 dem Historischen Museum der Stadt Wien Gemälde (darunter 16 Werke von Waldmüller) schenkte, der Akademie der Wissenschaften eine Expedition nach Kleinasien (1890-1898) finanzierte (Ehrenmitglied 1889) und auch der Akademie der bildenden Künste zwischen 1879 und 1925 Gemälde überließ (Ehrenmitglied 1880). Ehrenmitglied des Vereins für Geschichte der Stadt Wien (1927; Mitglied ab 1858).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Eduard Reichel: Johann II. Fürst von und zu Liechtenstein. Eisgrub. 1932
  • siehe Fürsten von und zu Liechtenstein