Löwengasse
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Daten zum Objekt
48° 12' 33.16" N, 16° 23' 31.26" E zur Karte im Wien Kulturgut
Löwengasse (3), entstand um 1700 (bereits damals eine wichtige Durchzugsstraße), wurde um 1800 nur im Abschnitt Rasumofskygasse-Kolonitzplatz Löwengasse benannt (nach dem Hausschild "Zum goldenen Löwen", 3, Löwengasse 29 [bereits 1765 erwähnt]; der Rest hieß Kirchengasse); um 1873 hieß bereits der gesamte Straßenzug Löwengasse. Die Löwengasse hat sich ihren Verlauf bis heute ohne Begradigung erhalten.
Gebäude
- Nummer 19: Gedenktafel für Josef Engelhart (Geburtshaus).
- Nummer 33: ehemaliges Löwen-Kino, erbaut 1922 von Mautner & Rothmüller (Fassade mit Kerbschnittdekor; heute Supermarkt).
- Nummer 41-43: Hundertwasserhaus.
- Nummer, 47-47A: Palais des Beaux Arts.
- Nummer 53: Gedenktafel für Anton von Webern (Geburtshaus).
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 118 f.
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 127
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 84 ff.