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Fritzi Massary

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Massary, Fritzi
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Massary, Friederike; Pallenberg, Friederike; Massarik, Friederike
Titel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 118731572
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. März 1882
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 30. Jänner 1969
SterbeortSterbeort Los Angeles
BerufBeruf Schauspielerin, Sängerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großes Verdienstkreuz (Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland) (Verleihung: 1957)

  • 1. Gatte Bernhard PollackDie Verwendung von „1. Gatte“ als Attributkette ist während des Hinzufügens von Annotationen nicht möglich.
  • 2. Gatte Max PallenbergDie Verwendung von „2. Gatte“ als Attributkette ist während des Hinzufügens von Annotationen nicht möglich.

Friederike "Fritzi" Massary (eigentlich Friederika Massaryk), * 21. März 1882 Wien, † 31. Jänner 1969 Los Angeles, Operettensängerin, Schauspielerin, zweiter Gatte (1918) Max Pallenberg. Sie begann ihre Bühnenlaufbahn bei Gabor Steiner in "Venedig in Wien" (Gedenktafel, 1987), trat dann in Prag beziehungsweise ab 1904 rund zwei Jahrzehnte lang in Berlin auf und entwickelte sich dort zur gefeiertsten Operettendiva ihrer Zeit. Leo Fall komponierte für sie unter anderem Die Kaiserin (1915) und Die Rose von Stambul (1917). 1929 wechselte sie zur Sprechbühne ("Die erste Mrs. Selby"). 1933 emigrierte sie nach Wien, 1939 von hier in die USA.

Erinnerungszeichen:

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Herwig Rischbieter [Hg.]: Theater-Lexikon. Zürich: Orell Füssli 1983
  • Otto Schneidereit: Fritzi Massary. Versuch eines Porträts. Berlin: Lied der Zeit Musikverlag 1970
  • Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982, S. 281

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