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Franz Karl Wilhelm

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Wilhelm, Franz Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Erzherzog
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. April 1827
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 29. Juli 1894
SterbeortSterbeort Schloß Weikersdorf bei Baden, Niederösterreich
BerufBeruf Erzherzog von Österreich
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 27.08.2013 durch WIEN1.lanm08w14
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Kapuzinergruft

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Wilhelm Franz Karl, * 21. April 1827 Wien, † (nach einem Reitunfall) 29. Juli 1894 Schloß Weikersdorf bei Baden, Niederösterreich (Kapuzinergruft), Erzherzog von Österreich, Sohn Erzherog Carls und dessen (kalvinistischer) Gattin Henriette von Nassau-Weilburg († 1829).

Begann 1832 eine erfolgreiche militärische Laufbahn, brachte es bis zum Feldzeugmeister und General-Artillerie-Inspektor (Einsatz 1848 auf dem italienischen Kriegsschauplatz), wurde Oberstinhaber des k. und k. Infantrie-Regiments Nummer 4 "Hoch- und Deutschmeister" und anderer Einheiten; in der Schlacht bei Königgrätz (1866) wurde er am Kopf verwundet. 1846 legte Wilhelm in der Kirche Am Hof die Ordensgelübde im Deutschen Orden ab und wurde zum künftigen Hoch- und Deutschmeister nominiert. Während seiner Amtszeit (1863-1894) ließ er sich 1864-1868 von Theophil von Hansen das Erzherzog-Wilhelm-Palais erbauen, das er 1870 an den Deutschen Orden verkaufte (vergleiche auch Hoch- und Deutschmeisterpalais).

Erzherzog-Wilhelm-Kaserne.

Literatur

  • Brigitte Hamann [Hg.]: Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Wien: Ueberreuter 1988
  • Katalog 800 Jahre Deutscher Orden. Nürnberg 1990, S. 274 ff.