Barbara Coudenhove-Kalergi

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Daten zur Person
Personenname Coudenhove-Kalergi, Barbara
Abweichende Namensform
Titel Prof.
Geschlecht weiblich
PageID 37072
GND 12034436X
Wikidata
Geburtsdatum 15. Jänner 1932
Geburtsort Prag
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Journalistin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 20.05.2016 durch WIEN1.lanm09mer


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Publizistik (Übernahme: 7. Juni 1982)
  • Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold (Verleihung: 30. September 1992, Übernahme: 22. Februar 1993)
  • Concordia-Preis (Verleihung: 2. Mai 2005)
  • Axel-Corti-Preis (Verleihung: 19. April 2005, Übernahme: 16. Juni 2005)
  • Tomáš-Garrigue-Masaryk-Orden IV. Klasse (Verleihung: 2001)
  • Dr. Karl-Renner-Preis (Verleihung: 1981)
  • Frau des Jahres (Verleihung: 1990)
  • Ehrenpreis des Österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln (Verleihung: 2013)
  • Journalist des Jahres (Ehrenpreis für ihr Lebenswerk) (Verleihung: 2013)
  • Georg Dehio-Buchpreis des Deutschen Kulturforums östliches Europa (Verleihung: 2014)
  • Preis der Waldviertel Akademie (Verleihung: 2014)
  • Bruno-Kreisky-Preis für das polisiche Buch (Verleihung: 2019, Übernahme: 2. Juni 2020)


Barbara Coudenhove-Kalergi, * 15. Jänner 1932 Prag, Journalistin.

Biographie

Barbara Coudenhove-Kalergi (* 15. Januar 1932 in Prag) ist eine österreichische Journalistin und Herausgeberin. Seit sie 1945 als Prager Deutsche aus ihrer Heimat vertrieben wurde, lebt sie in Österreich und arbeitete als Journalistin bei den Tageszeitungen Die Presse, Neues Österreich, Arbeiter-Zeitung, Kurier und dem Nachrichtenmagazin profil. Dem breiteren Publikum wurde sie seit Mitte der 1970er-Jahre als Mitglied der Osteuroparedaktion des ORF bekannt. Ihre sensiblen Reportagen für den Österreichischen Rundfunk befassten sich mit den damals noch zum so genannten Ostblock gehörenden Ländern, vor allem Polen und der Tschechoslowakei. Coudenhove-Kalergi war verheiratet mit Franz Marek (1913–1979), einem Reformkommunisten und Mitglied des Politbüros der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ). Nach dem Fall der sozialistisch-autoritären Regierungen in Osteuropa kehrte sie in ihr Geburtsland zurück. In den Jahren 1991 bis 1995 war sie als ORF-Korrespondentin in Prag tätig. Heute schreibt sie als freie Journalistin vor allem für verschiedene tschechische und österreichische Zeitungen und ist Herausgeberin mehrerer Bücher mit Texten zur Geschichte und Gegenwart der Länder Osteuropas. Seit 2005 ist sie im Redaktionsbeirat der Zeitschrift Datum vertreten.

Literatur

Links