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Fred Sinowatz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Sinowatz, Fred
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. phil., Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 11861469X
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. Februar 1929
GeburtsortOrt der Geburt Neufeld an der Leitha
SterbedatumSterbedatum 11. August 2008
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Politiker
Parteizugehörigkeit Sozialistische Partei Österreichs
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 5.02.2017 durch DYN.wolfgang j kraus
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien mit dem Stern (Verleihung: 23. März 2004, Übernahme: 11. Juni 2004)
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 19. Dezember 1974, Übernahme: 20. Dezember 1974)
  • Lieber Augustin (Verleihung: 1982)
  • Ehrenbürger der Stadt Mattersburg (Verleihung: 2008)
  • Komturkreuz des Landes Burgenland


  • Abgeordneter zum Nationalrat (04.11.1971 bis 31.05.1983)
  • Abgeordneter zum Nationalrat (18.06.1986 bis 22.09.1988)
  • Bundesminister für Unterricht und Kunst (04.11.1971 bis 24.05.1983)
  • Vizekanzler (20.01.1981 bis 24.05.1983)
  • Bundeskanzler (24.05.1983 bis 16.06.1986)
  • Bundesparteivorsitzender der SPÖ (1983 bis 1988)
  • Mitglied der Burgenländischen Landesregierung (1966 bis 1971)
  • Abgeordneter zum Burgenländischen Landtag (1961 bis 1966)

Fred Sinowatz, * 5. Februar 1929 Neufeld an der Leitha, Burgenland, † 11. August 2008 Wien. Politiker.

Sinowatz war Bruno Kreiskys langjähriger Unterrichtsminister. Als der Kanzler nach dreimaligem Erreichen der absoluten Mehrheit bei der Nationalratswahl (1981, 1985, 1989) bei der Wahl 1983 nur mehr die relative Mehrheit erzielte, trat er zurück und designierte Sinowatz als seinen Nachfolger. Dieser bildete eine SPÖ-FPÖ-Koalitionsregierung.

1986 trat Franz Vranitzky seine Nachfolge als Bundeskanzler an. Die SPÖ bildete nun, nachdem sich in der FPÖ Jörg Haider durchgesetzt hatte, der wenig Berührungsängste mit Rechtsradikalen zeigte, wieder eine Koalition mit der ÖVP.

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