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Johannes-Nepomuk-Kapelle (5, Schönbrunner Straße)

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sakralbau
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Linienkapelle, Hundsturm Kapelle
Benannt nach Johannes Nepomuk
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19638
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.01.2017 durch DYN.krabina
  • 5., Schönbrunner Straße 124
  • 5., St.-Johann-Gasse
  • 5., Bruno-Kreisky-Park

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48° 11' 16.25" N, 16° 20' 41.17" E, 48° 11' 16.43" N, 16° 20' 42.31" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kartenausschnitt aus Wien Kulturgut

Johannes-Nepomuk-Kapelle (5, Schönbrunner Straße nach 124, St.-Johann-Gasse gegenüber 14), ehemalige Linienkapelle (an der Hundsturmer Linie), erbaut 1756, die einzige Linienkapelle, die noch am ursprünglich Standort steht und im Originalzustand erhalten ist.

Sie bot den Mautbeamten sowie den Reisenden von und nach Wien Gelegenheit, ihre Andacht verrichten zu können. Einfacher Barockbau, darin Johannes-Nepomuk-Statue, geschaffen 1759. Die Funktion des "Linienheiligen" und "Brückenheiligen" verbindet sich mit dem Hochwasserschutz (Wienfluss). 1856 wurde eine Paramentenkammer (Raum für liturgische Gegenstände) angebaut; von ursprünglich acht lebensgroßen Heiligenstatuen sind drei Statuen vor Ort verblieben.


2007 eine erfolgte eine komplette Restaurierung (neue Eindeckung teilweise mit Originalziegeln, Absenkung des Fußbodens auf Originalniveau, Restaurierung der Fresken von Franz Anton Maulbertsch, welche dabei entdeckt wurden). Die Kosten der Restaurierung beliefen sich auf 290 000 Euro.


Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 209
  • Wolfgang Mayer: V. Margareten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 5), S. 44
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 106


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