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Josef Strauss

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Strauss, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Strauß, Josef
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. August 1827
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 22. Juli 1870
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Komponist, Dirigent, Techniker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus / Handschriftensammlung
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 22.10.2014 durch WIEN1.lanm09mur
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Zentralfriedhof, Ehrengrab Grab 32A, Nummer 44
  • 6., Mariahilfer Straße 65 (Geburtsadresse)
  • 6., Nelkengasse 8 (Geburtsadresse)
  • 2., Taborstraße 17 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Strauß Josef, * 20. August 1827 Mariahilf 39 („Zum goldenen Kreuz"; 6, Mariahilfer Straße 65, Nelkengasse 8; Gedenktafel), † 22. Juli 1870 Wien 2, Taborstraße 17 (St. Marxer Friedhof; nach Exhumierung Zentralfriedhof, Ehrengrab Grab 32A, Nummer 44), Komponist, Gattin (8. Juni 1857) Karoline Josefa Pruckmayer (*22. Juni 1831 Leopoldstadt, † 22. November 1900 Hainfeld [Friedhof Hainfeld; Exhumierung am 14. Juli 1930 und Überführung auf den Zentralfriedhof]). Strauß trat 1853 erstmals öffentlich als Dirigent auf, obwohl ihn der Vater zum Studium am Polytechnikum bestimmt hatte; er vertrat fallweise seinen Bruder Johann Strauß, erlernte das Violinspiel und schuf eine Reihe bekannter Tanzstücke, darunter „Dorfschwalben aus Österreich", „Sphärenklänge", „Mein Lebenslauf ist Lieb' und Lust", „Dynamiden", den Walzer „Delirien" sowie die Polka „Frauenherz". Von schwacher Gesundheit, kehrte er von einer Konzerttournee nach Warschau todkrank zurück und verstarb kurz darauf. Josef-Strauß-Park.

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Register zu den Nachträgen in Wurzbachs "Biographischem Lexikon des Kaiserthums Österreich". Wien 1923
  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Ein Verzeichnis. Wien: Wiener Stadt- und Landesbibliothek 1993 (Publikationen aus der Wiener Stadt- und Landesbibliothek, 1)
  • Walter Pollak [Hg.]: Tausend Jahre Österreich. Eine biographische Chronik. Band 2: Vom Biedermeier bis zur Gründung der modernen Parteien. Wien / München: Jugend & Volk 1973, S. 345 ff.
  • Norbert Linke: Musik erobert die Welt. Oder: Wie die Wiener Familie Strauß die "Unterhaltungsmusik" revolutionierte. Wien: Herold 1987
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 217
  • Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 262
  • Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 30
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 97