Vor kurzem wurde eine Aktualisierung des Wikis durchgeführt. Aus diesem Grund können aktuell manche Abfragen noch unvollständig sein. Wir bitten um Verständnis.

Maximilian I. (Mexiko)

Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 17. Dezember 2014, 23:48 Uhr von DYN.krabina (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „|Grabstelle=“ durch „|Friedhof=“)

Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person Maximilian
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Ferdinand Maximilian Joseph
Titel Erzherzog, Kaiser
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28585
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. Juli 1832
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 19. Juni 1867
SterbeortSterbeort Queretaro, Mexiko
BerufBeruf Herrscher
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 17.12.2014 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  18. Jänner 1868
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Kapuzinergruft;
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Generalgouverneur der Lombardei (1857 bis 1859)
  • Oberkommandierender der österreichischen Kriegsmarine (1854
  • Kaiser von Mexiko (1863 bis 1867)

Maximilian (eigentlich Ferdinand Maximilian Joseph), * 6. Juli 1832 Wien, † (kriegsgerichtliche Erschießung) 19. Juni 1867 Queretaro, Mexiko (Überführung des Leichnams nach Wien [Kapuzinergruft 18. Jänner 1868]), Erzherzog Ferdinand Maximilian von Österreich, Kaiser von Mexiko, jüngerer Bruder Franz Josephs I., Gattin Charlotte von Belgien. Wurde 1854 Kommandant der österreichischen Marine, 1857 Generalgouverneur von Lombardo-Venetien und lebte nach dem Verlust der Lombardei (1859) auf Schloss Miramare. 1863 nahm er das Angebot einer konservativ-klerikalen Minderheit in Mexiko an, sich (mit Unterstützung französischer Truppen) zum Kaiser von Mexiko ausrufen zu lassen, konnte sich aber 1864-1867 gegen die republikanische Regierung nicht durchsetzen. Als die Franzosen nach dem amerikanischen Sezessionskrieg zum Abzug gezwungen wurden, war er seines Schutzes beraubt, wurde gefangengenommen, vor ein Kriegsgericht gestellt und zum Tod verurteilt. Maximiliandenkmal, Maximilianplatz, Maximilianstraße.


Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912, S. 21
  • Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. Band 2: I-R. München: A. Francke 1974
  • Brigitte Hamann [Hg.]: Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Wien: Ueberreuter 1988; Magdalena Hawlik-van de Water: Die Kapuzinergruft. Begräbnisstätte der Habsburger in Wien. Wien [u.a.]: Herder 1987
  • Brigitte Hamann: Mit Kaiser Max in Mexiko. Aus dem Tagebuch des Fürsten Carl Khevenhüller 1864 - 1867. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1983
  • Laura Ruaro Loseri [Hg.]: Massimiliano. Da Trieste al Messico. Mostra promossa della Provincia di Trieste. Trieste: Lint 1986
  • Egon Caesar Conte Corti: Maximilian und Charlotte von Mexiko. Nach dem bisher unveröffentlichten Geheimarchive des Kaisers Maximilian und sonstigen unbekannten Quellen. 2 Bände. Zürich / Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1924