Günther Beck von Mannagetta-Lerchenau

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Daten zur Person
Personenname Beck von Mannagetta-Lerchenau, Günther
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil, o. Prof.
Geschlecht männlich
PageID 5174
GND 116101148
Wikidata Q78986
Geburtsdatum 25. August 1856
Geburtsort Preßburg (Bratislava)
Sterbedatum 23. Juni 1931
Sterbeort Prag
Beruf Botaniker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Günther Beck von Mannagetta-Lerchenau, * 25. August 1856 Pressburg (Bratislava), † 23. Juni 1931 Prag, Botaniker. Nach Studium der Botanik Habilitation 1884 in Wien (1895 außerordentlicher Professor), war 1885-1889 Leiter der Botanischen Abteilung des Naturhistorischen Museums (Aufstellung und Ausbau des Herbariums), 1899-1921 ordentlicher Professor für systematische Botanik sowie Leiter des Botanischen Gartens der Deutschen Universität in Prag (Vollendung der von Wettstein begonnenen Ausgestaltung). Wurde 1904 Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften und 1910/1911 Dekan; er war auf Pflanzengeographie und Pflanzensystematik spezialisiert und erwarb sich große Verdienste auf dem Gebiet der angewandten Botanik. Er war auch Generalsekretär der Wiener Gartenbaugesellschaft und Redakteur der „Wiener Illustrierten Gartenzeitung.".

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 2. Wien: Daberkow 1892 ff.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach 82. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1932, S. 308
  • Neue Freie Presse, 26.06.1931