Franz Odehnal

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Daten zur Person
Personenname Odehnal, Franz
Abweichende Namensform
Titel Dr. iur., Hofrat, Sektionsrat, Ministerialrat
Geschlecht männlich
PageID 23967
GND 1024714837
Wikidata Q1283567
Geburtsdatum 26. Dezember 1870
Geburtsort Brünn (Mähren)
Sterbedatum 24. Dezember 1928
Sterbeort Wien
Beruf Beamter, Politiker
Parteizugehörigkeit Christlichsoziale Partei
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage, POLAR
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Letzte Änderung am 6.12.2023 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum 28. Dezember 1928
Friedhof Gersthofer Friedhof
Grabstelle Gruppe Q, Nummer 35
  • 9., Lazarettgasse 16 (Sterbeadresse)
  • 18., Wallrißstraße 101 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Generalsekretär der Bundesparteileitung der Christlichsozialen Partei
  • Bundesminister für Verkehrswesen (31.05.1922 bis 16.04.1923)
  • Abgeordneter zum Nationalrat (10.11.1920 bis 24.12.1928)
  • Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (22.5.1919 bis 10.11.1920)
  • Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (10.11.1920 bis 13.11.1923)
  • Bezirksrat im 18. Bezirk (1911 bis 1919)

Franz Odehnal, * 26. Dezember 1870 Brünn (Mähren), † 24. Dezember 1928 Wien, Politiker.

Biografie

Franz Odehnal besuchte ein Gymnasium und studierte Rechtswissenschaften an der Universität Graz, die Promotion erfolgte 1903. Er war Novize im Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg bevor er in den Staatsdienst eintrat. Odehnal war Bediensteter am Postsparkassenamt Wien und wurde Ministerialrat und leitender Direktor.

Er war Mitglied der Christlichsozialen Partei und von 1911 bis 1919 Bezirksrat im 18. Bezirk. In der Ersten Republik war Odehnal von 1919 bis 1920 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien, 1920 für einige Tage Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. Abgeordneter zum Nationalrat war er von 1920 bis 1928 und fungierte 1928 als Generalsekretär der Christlichsozialen Partei. Als Bundesminister für Verkehrswesen diente er von 1922 bis 1923. Odehnal ist am Gersthofer Friedhof (Gruppe Q, Nummer 35) bestattet.

Quellen

Literatur

Weblinks