Karl Hugelmann

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Daten zur Person
Personenname Hugelmann, Karl
Abweichende Namensform
Titel Dr. jur.
Geschlecht männlich
PageID 18692
GND 123867738
Wikidata Q1731490
Geburtsdatum 6. Oktober 1844
Geburtsort Kecskemét, Ungarn
Sterbedatum 25. Mai 1930
Sterbeort Wien
Beruf Historiker, Jurist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 6.11.2023 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 19., Rudolfinergasse 8 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Hugelmann, * 6. Oktober 1844 Kecskemét, Ungarn, † 25. Mai 1930 Wien, Historiker, Jurist.

Biografie

Karl Hugelmann studierte 1862-1866 an der Universität Wien (Dr. jur. 1869) und habilitierte sich 1870 an der Universität Graz für Staatskunde. 1873 gehörte er der Statistischen Zentralkommission in Wien an, 1886-1918 war er im Reichsgericht tätig (Anlage der Sammlung der Erkenntnisse des Reichsgerichts), 1893-1904 lehrte er Statistik, Verfassungs- und Verwaltungsrecht an der Technischen Hochschule Wien, und 1891-1896 gab er die „Österreichische Zeitschrift für Verwaltung" heraus. Seine Hauptarbeit ist die Publikation „Die österreichischen Landtage im Jahr 1848" (3 Bände). Mitbegründer des „Grazer Akademischen Turnvereins" und der nationalen Verbindung „Orion".

Quellen

Literatur

  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938

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