Zur Bretze

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1830
Datum bis
Andere Bezeichnung „Zur roten Bretze"
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 7232
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 16., Grundsteingasse 25

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Zur Bretze (16, Grundsteingasse 25; auch "Zur roten Bretze"), ein bereits in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts beliebtes Volkssängerlokal mit berühmtem Garten, der einen Ausblick auf die Getreidefelder der Schmelz bot.

Hier sang und jodelte die erste namhafte Volkssängerin, Amalie Zeidler.

In den 1980er Jahren (unter dem Besitzer Handlos) traten im "Bretzen-Garten" (der lokale Berühmtheit erlangt hatte) Edmund Guschelbauer mit Luise Montag, Seidl und Wiesberg, Edi und Biedermann auf.

1874 gab es vielbesuchte Singvögelausstellungen.

1919 wurde im Gasthaussaal das Kino Alt Wien eingerichtet.

Literatur

  • Der Sängerkrieg in Lerchenfeld. In: Illustriertes Wiener Extrablatt, 10.04.1874
  • Wiener Schriften 29, S. 152
  • Sknorzil: Die ehemaligen Wiener Vororte vor 30 Jahren. Wien 1893