Zum goldenen Männlein

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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 1.08.2014 durch WIEN1.lanm08mak

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Zum goldenen Männlein (1, Stock-im-Eisen-Platz 1, Stephansplatz 2), Schild eines gegen den Roßmarkt gelegenen Hauses. 1765 war Franz Anton Edler von Mafficioli, der hier seine Apotheke betrieb, Besitzer des Hauses und gab ihm dieses Hausschild. 1780 übersiedelte die Apotheke in das gegenüberliegende Haus „Zum goldenen Löwen" (damals 1, Stephansplatz 11), wo sie aber bald gesperrt werden musste. Mafficioli verkaufte das Haus 1797 an Melchior Josef Edler von Baldauf; zu diesem Zeitpunkt erlosch der Schildname, das Haus wurde nunmehr „Baldaufsches Haus" genannt. 1834 kam es in den Besitz von Vincenz Mack, 1838 an dessen Bruder, den Zuckerfabrikanten Ignaz Mack. Seine Tochter Rosine Mack, nachmalige Gräfin Lažanský, testierte das Haus schließlich ihrem Sohn aus erster Ehe, Leopold Graf Lažanský. (Lazanskyhaus).

Literatur