Wolfgang Petrik

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Daten zur Person
Personenname Petrik, Wolfgang
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 35426
GND
Wikidata Q53506154
Geburtsdatum 5. Oktober 1948
Geburtsort Wien
Sterbedatum 31. Jänner 2021
Sterbeort
Beruf Lehrer, Politiker
Parteizugehörigkeit Österreichische Volkspartei
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage, POLAR
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Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 1. August 1989, Übernahme: 24. Oktober 1989)


  • Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Wiener Gemeinderats (21.05.1979 bis 26.04.1990)
  • Stadtrat ohne Geschäftsbereich (27.04.1990 bis 25.11.1990)
  • Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Wiener Gemeinderats (26.11.1990 bis 09.12.1991)
  • Dritter Präsident des Wiener Landtags (26.11.1990 bis 09.12.1991)
  • Landesparteiobmann der ÖVP Wien (21.10.1990 bis 19.01.1991)
  • Vizepräsident des Stadtschulrates für Wien (14.11.1986 bis 27.04.1990)

Wolfgang Petrik, * 5. Mai 1948 Wien, † 31. Jänner 2021, Lehrer, Politiker.

Biografie

Wolfgang Petrik wurde als Sohn des praktischen Arztes Franz Petrik und dessen Frau Helene geboren. Nach Ablegung der Reifeprüfung 1967 erwarb er 1970 die Lehrbefähigung für Volksschulen. Er wirkte als Volksschullehrer in Gablitz und Lanzendorf und konnte das Studium der Pädagogik und Psychologie an der Universität Wien 1974 mit der Promotion zum Dr. phil. abschließen.

Von 1975 bis 1976 wirkte Petrik an einem Gymnasium in Mödling, danach als hauptamtlicher Mitarbeiter im Rahmen des ÖVP-Generalsekretariats. Politisch engagierte er sich als Junglehrervertreter sowie im Rahmen des ÖAAB. Im Juni 1979 wurde er in den Wiener Gemeinderat und Landtag gewählt, dem er bis April 1990 sowie von November 1990 bis Dezember 1991 angehörte. Von 1986 bis 1990 vertrat Wolfgang Petrik seine Partei als Vizepräsident des Wiener Stadtschulrates. Im Oktober 1989 setzte er sich bei der Wahl zum Landesparteiobmann der Wiener ÖVP in einer Kampfabstimmung gegen den Mariahilfer Bezirksvorsteher Kurt Pint durch. Ab April 1990 wirkte er als Stadtrat ohne Geschäftsbereich in der Wiener Stadtregierung, musste dieses Amt aber bereits im November des gleichen Jahres an seinen designierten (und im Jänner 1991 definitiv gewählten) Nachfolger an der Spitze der Wiener ÖVP, Heinrich Wille, abtreten. Von November 1990 bis Dezember 1991 fungierte er als Dritter Landtagspräsident. Die Schwerpunkte seiner politischen Tätigkeit lagen in den Bereichen Bildung, Stadtplanung und Wohnbau.

Nach seinem Ausscheiden aus der Politik wirkte Petrik im Rahmen einer Wohnbaugesellschaft.

Literatur

  • Unterlagen des ÖVP-Rathausklubs

Weblinks