Wilhelm Thöny

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Thöny, Wilhelm
Abweichende Namensform
Titel Prof.
Geschlecht männlich
PageID 24356
GND 118757180
Wikidata Q216703
Geburtsdatum 10. Februar 1888
Geburtsort Graz
Sterbedatum 1. Mai 1949
Sterbeort New York
Beruf Maler, Graphiker, Kunstmanager
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenurkunde der Weltausstellung Paris (Verleihung: 1937)
  • Goldene Medaille der Weltausstellung Paris (Verleihung: 1937)
  • Staatspreis

Thöny Wilhelm * 10. Februar 1888 Graz, † 1. Mai 1949 New York, USA, Maler. Besuchte 1906-1908 die Landeskunstschule Graz, danach die Münchner Akademie (1913 Mitbegründer der Neuen Sezession in München). Als Mitglied des Vereins bildender Künstler der Steiermark wurde er 1923 Mitbegründer und erster Präsident der Grazer Secession. 1931-1938 lebte Thöny in Frankreich, danach in den USA. Er schuf Aquarelle, Ölbilder, Zeichnungen, Buchillustrationen; seine expressionistischen Gemälde der Grazer Zeit betonen den düsteren Ausdruck, die in Frankreich geschaffenen Gemälde wirken heller und freundlicher; in New York schuf er Großstadtimpressionen und Veduten. Thönygasse.

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Wieland Schmied: W. Thöny. Porträt eines Einzelgängers. Salzburg: Verlag Galerie Welz 1976