Vinzenz E. Szloboda

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Szloboda, Vinzenz E.
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 22663
GND 129243078
Wikidata Q94881062
Geburtsdatum 2. Februar 1909
Geburtsort Wien
Sterbedatum 8. Mai 1992
Sterbeort Wien
Beruf Maler, Graphiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof Südwestfriedhof
Grabstelle
  • 12., Singrienergasse 11/6 (Geburtsadresse)
  • 13., Wolkersbergenstraße 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Anerkennungspreis der Wiener Kunstschule (Verleihung: 1949)
  • Romakopreis (Verleihung: 1954)
  • Medaille der Internationalen Holzschnitt-Triennale Mailand/Carpi (Verleihung: 1972)
  • Silberne Palme des Monaco Art Guild (Verleihung: 1977)
  • Silberne Palme des Monaco Art Guild (Verleihung: 1978)
  • Goldene Lorbeer des Künsllerhauses (Verleihung: 1979)
  • Rubensmedaille der Lukasgilde Antwerpen (Verleihung: 1981)


Szloboda Vinzenz E. * 2. Februar 1909 Wien 12, Singrienergasse 11/6, † 8. Mai 1992 Wien 13, Wolkersbergenstraße 1 (Krankenhaus Lainz; Südwest-Friedhof), Maler, Graphiker, Sohn eines aus Ungarn nach Wien zugewanderten Sattlermeisters (Werkzeuge und Produkte befinden sich im Bezirksmuseum Meidling). Absolvierte 1924-1927 die Technische Staatsgewerbeschule (bei Professor Palme-König), arbeitete 1929-1938 in einer Sattelmacherei und war 1938-1940 in den Städtischen Wasserwerken tätig. Seine künstlerische Laufbahn begann 1946, inspiriert durch die Boeckl-Ausstellung. Er besuchte die Wiener Kunstschule (bei Matejka-Felden) und Abendaktkurse (bei Boeckl; 1947-1949). Seine Tätigkeit als selbständiger technischer Zeichner von Klima- und Entlüftungsanlagen (1950-1970) beeinflusste auch sein künstlerisches Schaffen. Von naturalistisch-expressiven Landschaftsdarstellungen ausgehend, entwickelte er eine weitgehend geometrisierend-parzellierender Formensprache, deren Hauptthema sein Heimatbezug war (den er, abgesehen von Sommeraufenthalten in Harmannsdorf im Waldviertel und fünf Englandreisen, nie verließ). Szloboda schuf Ölbilder, Radierungen, Linolschnitte, Aquarelle und Acrylbilder. Er war unter anderem Mitglied der Gesellschaft bildender Künstler (ab 1961), der Vereinigung bildenden Künstler Marchfeld (ab 1965), des Freien Berufsverbands bildenden Künstler Österreichs (ab 1965), des Mödlinger Künstlerbunds (ab 1974; Ehrenmitglied 1981) und der Künstlergilde St. Lukas (ab 1980). Anerkennungspreis der Wiener Kunstschule (1949), Romakopreis (1954), Medaille der Internationalen Holzschnitt-Triennale Mailand/Carpi (1972), Silberne Palme des Monaco Art Guild (1977 und 1978), Goldener Lorbeer des Künstlerhauses (1979), Rubensmedaille der Lukasgilde Antwerpen (1981); zahlreiche Ausstellungen