Viktor Amon Lazarski

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Daten zur Person
Personenname Lazarski, Viktor Amon
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 29477
GND 1089560826
Wikidata Q99101886
Geburtsdatum 27. November 1898
Geburtsort Wien
Sterbedatum 22. März 1980
Sterbeort Wien
Beruf Musikwissenschaftler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 1., Heßgasse 7 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Lazarski Victor Amon, * 27. November 1898 Wien, † 22. März 1980 Wien 1, Heßgasse 7 (gegenüber der Wohnung, die 1877-1895 von Anton Bruckner bewohnt wurde), Musikwissenschaftler, Gattin (1931) Charlotte († 21. April 1987 Wien 1, Heßgasse 7). Kam 1908 zur kaufmännischen Ausbildung nach Warschau, leistete 1915-1918 Kriegsdienst und ließ sich 1920-1923 in der Privatmusikschule Tia Lüdermann in Dortmund ausbilden. 1923-1926 unterrichtete Lazarski in Saarbrücken, danach bereiste er Frankreich und andere Länder und hielt sich schließlich bis etwa 1936 als Gitarrist und Sänger in Barcelona auf. Ab diesem Zeitpunkt wirkte Lazarski als Privatmusik- und Sprachlehrer in Wien. Seine intensive Beschäftigung mit dem Volksliedgut führte ihn zum Wesen der Melodie; 1949 gründete er ein Seminar für Melosophie.

Literatur

  • Richard A. Prilisauer: Viktor Amon Lazarski, ein vergessener Musikforscher. In: Mitteilungsblatt „Gesellschaft der Freunde Wiens", 4/1992, S. 2 f.