Tuchlauben 3

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1357
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Eisernes Gatter, Zum Eysnein Gatter
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Ernst Spielmann, Alfred Teller
Prominente Bewohner
PageID 32535
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Tuchlauben 3
  • 1., Bognergasse 2
  • Nr.: 228 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 233 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 424 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 425 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 457 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 458 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


1, Tuchlauben 3 (Konskriptionsnummern 424, 425), Bognergasse 2.

Haus Stadt 424

Das Haus wird bereits 1357 unter dem Namen “Zum Eysnein Gatter“ genannt. 1857 wurde es von der Gemeinde erworben und bald darauf abgebrochen.

Haus Stadt 425

Hier standen ursprünglich wahrscheinlich zwei Häuser, da in den Jahren 1368 und 1416/1417 zwei verschiedene Gebäude neben dem "Langen Keller" beziehungsweise "langenchelirr" (Stadt 426) verkauft wurden. Danach lässt sich nur mehr ein Haus nachweisen. Vermutlich wurde dieses im Jahr 1862 zusammen mit dem Haus Stadt 424 abgetragen.

Neubau 1863

Im Jahr 1863 (Häuser Kataster von 1885) oder 1867 (Häuser Kataster von 1905) wurde an Stelle der beiden alten Häuser ein Neubau errichtet. Dieser wurde nach nur kurzer Lebensdauer wieder abgetragen.

Neubau 1909

1909 errichteten die Architekten Ernst Spielmann und Alfred Teller ein modernes Geschäftshaus, in dem auch die bekannte Buch- und Kunsthandlung Gilhofer & Ranschburg untergebracht war.

Gewerbe und Firmen innerhalb des Hauses im Laufe der Jahre

  • Buch- und Kunsthandlung Gilhofer & Ranschburg

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 2. Teil. Wien ²1951 (Manuskript im WStLA), S. 250-254