Totenwappen

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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 20.08.2014 durch WIEN1.lanm09bur

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Während des 19. Jahrhunderts bestand die verbreitete Sitte, nach dem Tod des Angehörigen einer Adelsfamilie einige schwarz umrandete Plakate mit Namen und Wappen des Verstorbenen anfertigen zu lassen und diese an der Haustür sowie während der Einsegnung am Sarg anzubringen. Einige Stücke haben sich in öffentlichen Sammlungen erhalten (beispielsweise das Totenwappen des Landesgerichtsvizepräsidenten Anton von Prandstetter [† 10. Mai 1882]; Wiener Stadt- und Landesarchiv).