Tobias Dionys Raulino

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Daten zur Person
Personenname Raulino, Tobias Dionys
Abweichende Namensform Raulino, Johann Tobias
Titel
Geschlecht männlich
PageID 23057
GND 1036998568
Wikidata Q20730838
Geburtsdatum 21. Februar 1785
Geburtsort Mainz
Sterbedatum 16. April 1839
Sterbeort Wieden
Beruf Maler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • Wieden 105 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Raulino Tobias Dyonis, *21. Februar 1785 Mainz, † 16. April 1839 Wieden 105 (4, Prinz-Eugen-Straße 8), Maler, Sohn des Mainzer Kaufmanns Johann Anton Raulino. Kam 1820 nach Wien und schuf hier unter anderem Aquarellveduten mit Ansichten aus der südlichen Umgebung Wiens, die sich als Lithographien großen Zuspruchs erfreuten und meist in den Serien „Wiens mahlerische Umgebungen" (um 1832, bei Trentsensky) und „Wiens Umgebungen" (1834, beim Lithographischen Institut) erschienen, aber auch einen Blick auf die Innenstadt vom Wasserglacis aus (um 1820) und andere Stadtansichten.

Literatur

  • 175 Jahre Niederösterreichische Landesbibliothek. Sonderausstellung im Foyer der Niederösterreichischen Landesbibliothek, Wien, 21. Juni - 30. Dezember 1988. Wien 1988, S. 83 f.
  • Peter Weninger: Niederösterreich in alten Ansichten. Österreich unter der Enns. Salzburg: Residenz-Verl. 1975 (Österreich in alten Ansichten, 5)
  • Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 2: Biedermeier, Historismus, Impressionismus. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1975, S. 115