Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Baumgartner, Thomas
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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4938
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GNDGemeindsame Normdatei
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Wikidata
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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GeburtsortOrt der Geburt
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Sierndorf, Niederösterreich
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SterbedatumSterbedatum
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20. Oktober 1425 JL
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SterbeortSterbeort
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BerufBeruf
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Pfarrer, Glasmaler
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
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Letzte Änderung am 16.11.2023 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!
- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Thomas Baumgartner, * ? Sierndorf, Niederösterreich, † nach 20. Oktober 1425 (Testament), Pfarrer von Hollabrunn, Glasmaler (vielleicht identisch mit Thomas Glaser vor dem Kernertor, 1409). Für die Glasfenster der (neuen) Burgkapelle erhielt er 1425 von Herzog Albrecht V. ein Haus in der Judengasse (nach Vertreibung der Juden 1421 an den Herzog gefallen). In seinem Testament erwähnt Baumgartner ein Glasfenster in St. Michael. Alle diese Arbeiten haben sich nicht erhalten, wohl aber werden ihm das „Albrechtsfenster" („Tod des heiligen Joseph") in der Kirche Maria am Gestade (südöstliches Chorfenster, Stiftung Albrechts IV., 1392-1395) und Fenster in der Eligiuskapelle des Stephansdoms zugeordnet; andere Arbeiten führte er für Klosterneuburg aus.
Literatur
- Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
- Franz Kieslinger: Gotische Glasmalerei in Österreich bis 1450. Zürich / Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1928
- Eva Kraft: Die Chorfenster von Maria am Gestade. In: Österreichische Zeitschrift für Denkmalpflege. Hg. vom Institut für Österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes 1 (1947), S. 156