Steine des Gedenkens für Melanie Lehmann und Henriette Lainzer-Lehmann

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Gedenkstein, 1., Lichtenfelsgasse 7
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Bodenplatte
Status existiert
Gewidmet Melanie Lehmann, Henriette Lainzer-Lehmann, Rudolf Blitz, Sidonie Blitz, Harry Dicker, Ella Flamm, Adolf Frankl, Gisela Frankl, E. Friedrich Müller, Renée Stärk, Anna Spiegel, Alfred Spielmann, Bernhard Thom, Hedwig Thom, Jetty Tublin
Datum von 2017
Datum bis
Stifter Steine des Gedenkens für die Opfer der Shoa
Art des Stifters Erinnerungsinitiativen
Architekt
Standort Straßenraum
Ortsbezug Wohnort
Bezirk 1
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Deportation, Beraubung, Tod
Gruppe Jüdinnen und Juden
Geschlechtsspezifik Beide
PageID 53255
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname Gedenkstein Melanie Lehmann und Henriette Lainzer-Lehmann.jpg
Bildunterschrift Gedenkstein, 1., Lichtenfelsgasse 7
  • 1., Lichtenfelsgasse 7

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48° 12' 36.13" N, 16° 21' 23.37" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Steine des Gedenkens in 1., Lichtenfelsgasse 7 erinnern an Melanie Lehmann und Henriette Lainzer-Lehmann sowie 13 weitere Männer und Frauen, die in diesem Haus vom NS-Regime zunächst in Sammelwohnungen untergebracht wurden. In den Jahren 1941 und 1942 wurden sie nach Minsk, Theresienstadt und Kielce deportiert. Nur Henriette Lainzer-Lehmann überlebte die Shoah. Alle anderen wurden von den Nationalsozialisten ermordet.

Die Gedenksteine wurden vom Verein Steine des Gedenkens für die Opfer der Shoa verlegt. Heute befindet sich in diesem Gebäude die ÖVP-Bundesparteizentrale. Bei der Präsentation am 12. November 2017 sprachen Angehörige und Nationalratspräsidentin Elisabeth Köstinger (ÖVP).

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