Sonnenfelsgasse 7

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner Mathias Cornax
PageID 45634
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Paul Harrer: Wien, seine Häuser
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Sonnenfelsgasse 7
  • Nr.: 743 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 762 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 789 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


1, Sonnenfelsgasse 7 (Konskriptionsnummer 743) trägt als Hauszeichen eine weiße Rose und führt den entsprechenden Schildnamen. Das seit Anfang des 14. Jahrhunderts bezeugte Haus kam 1534 an den Meister der sieben freien Künste, Dr. med. Ulrich Faber (dessen latinisierter Name wohl auf Schmieds oder Schmitz zurückführen lässt). Faber stammte aus dem Schweizer Kanton Bern und kam über Klosterneuburg nach Wien. Über seine Tochter ging das Haus an seinen Schwiegersohn, Dr. Mathias Cornax.

Am 15. Jänner 1945 kam es zu schweren Schäden durch eine Kettenbombe. Das restliche (vermutlich 1829 erbaute) Vorderhaus wurde durch einen weiteren Bombentreffer am 12. März zerstört; lediglich die Fassade blieb mitsamt den leeren Fensterhöhlen stehen. Auch ein Soldat kam bei diesem Treffer ums Leben.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 4, 2. Teil. Wien ²1954 (Manuskript im WStLA), S. 279-282