Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Sophienalpe

Aus Wien Geschichte Wiki
(Weitergeleitet von Sofienalpe)
Wechseln zu:Navigation, Suche
Das Gasthaus auf der Sophienalpe (1974)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Berg
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Sophie
Bezirk 14
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4184
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 28.01.2017 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Sophienalpe.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Das Gasthaus auf der Sophienalpe (1974)


Sophienalpe (14), Hochplateau (477 Meter) mit schöner Fernsicht zwischen Neuwaldegg, Hainbach, Hütteldorf und Mariabrunn. Anfang des 19. Jahrhunderts bestand in einem alten Gebäude eine Schäferei, aus der sich ein beliebtes Gasthaus entwickelte (Hotel-Restaurant nahe der Exelbergstraße, erbaut 1912-1915; 14, Sofienalpenstraße 13; 477 Meter Seehöhe). Ihren Namen erhielt die Sophienalpe nach Erzherzogin Sophie, die gemeinsam mit ihrem Gatten Erzherzog Franz Karl (in der Nähe befindet sich die Franz-Karl-Aussicht) stets gern diesen Teil des Wienerwalds besuchte. Ab 1874 führte aus dem Haltertal eine Standseilbahn zur Sophienalpe (Knöpferlbahn). Wo sich heute gegenüber dem Hotel der Heurigenschank befindet, stand früher ein großer Glaspavillon, der auf der Wiener Weltausstellung von 1873 verwendet worden war. Sofienalpenstraße.

Literatur

  • Franz K. Kaltenberger: Geschichte der Ortschaften Dornbach und Neuwaldegg. 1884, S. 128 f.
  • Österreichische Touristenzeitung. 1987/1988, S. 168
  • H. Wohlrab: Wien in alten Ansichtskarten. S. 47
  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 62
  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 277