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Sophie Cittadini

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Cittadini, Sophie
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Schoberlechner, Sophie; Cittadini, Sofie
Titel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 1031698558
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. April 1825
GeburtsortOrt der Geburt Moskau 4074987-3
SterbedatumSterbedatum 8. August 1892
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Sängerin (Sopran)
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  10. August 1892
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Inzersdorfer Friedhof
Grabstelle
  • Schottenfeldgasse 84 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Sophie Cittadini (eigentlich: Schoberlechner), * 8 bzw. 20. April 1825 Moskau, † 8. August 1892 Wien, Sängerin (Sopran).

Biografie

Die Tochter von Franz Schoberlechner und der Sophie Dall'Occa-Schoberlechner wurde in einem Institut in Florenz erzogen. Ihre Gesangsausbildung erhielt sie bei ihrer Mutter, der Sängerin Maria-Felicia Malibran und dem Komponisten Saverio Mercadante. Am 22. November 1845 debütierte sie an der Wiener Hofoper als Alice in Giacomo Meyerbeers "Robert der Teufel". Die Kritik (siehe die Literatur vom November 1845) beurteilte sie differenziert.

1846/47 war sie am Innsbrucker Landestheater engagiert, 1847/48 am ständischen Theater in Graz und in der Saison 1849/50 in Italien (Viterbo, Perugia, Mailand und Florenz). Nach Auftritten an der Wiener Hofoper, unter anderem als Adalgisa in "Norma" von Vincenzo Bellini am 17. September 1850 zog sie sich im selben Jahr von der Bühne zurück.

Sie war seit 1841 mit dem Geschäftsmann Wilhelm Schoberlechner (1808–1892), dem Bruder von Johann Schober, verheiratet. Das Paar hatte zwei Söhne: Wilhelm Schoberlechner (1842–1905?), Mediziner, und Julius Schoberlechner (1850–?), Jurist.

Quelle

Literatur

  • Der Wanderer, 24.11.1845, 32. Jahrgang, Nr. 281, S. 3
  • Der Humorist, 24.11.1845, 9. Jahrgang, Nummer 281, S. 3 (1122)
  • Wiener allgemeine Musik-Zeitung, 25.11.1845, 5. Jahrgang, Nummer 141, S. 1 (561)

Weblinks