Sigmund Bachrich

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Daten zur Person
Personenname Bachrich, Sigmund
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 1889
GND 130103101
Wikidata Q580669
Geburtsdatum 23. Jänner 1841
Geburtsort Zsamokreth, Ungarn
Sterbedatum 16. Juli 1913
Sterbeort Grimmenstein, Niederösterreich
Beruf Musiker, Komponist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 23.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof Alter Israelitischer Friedhof
Grabstelle Gruppe 52, Reihe 7, Nummer 32
Ehrengrab Ehrengrab
  • 9., Sechsschimmelgasse 3
  • 6., Linke Wienzeile 15
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Sigmund Bachrich, * 23. Jänner 1841 Zsambokreth, Ungarn, † 16. Juli 1913 Grimmenstein, Niederösterreich (wohnhaft 9, Sechsschimmelgasse 3 bzw. 6, Linke Wienzeile 15; Zentralfriedhof), Philharmoniker (Bratschist), Komponist. Studierte 1851-1857 (Schüler Böhms am Wiener Konservatorium), danach Kapellmeister an kleineren Theatern, ab 1866 in Paris, 1869 Rückkehr nach Wien. Spielte (ab 1869) als Bratschist im Hellmesberger- und später im Rose-Quartett (Arnold Rosé); ab 1869 auch Professor am Konservatorium und Solobratschist des Philharmonischen Orchesters und des Hofopernorchesters. Bachrich schrieb Violinstücke, Kammermusik, Lieder, drei Operetten und zwei Opern (1883/1884).

Quellen

Literatur

  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 1 (A - Glä). Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1957
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
  • Morgenblatt der Neuen Freien Presse, 17.07.1913