Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Funk, Salomon
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Dr. phil.
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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281
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GNDGemeindsame Normdatei
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102681619
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Wikidata
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Q59530820
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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3. Februar 1866
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GeburtsortOrt der Geburt
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Szölgyen, Slowakei
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SterbedatumSterbedatum
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31. Mai 1928
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Rabbiner, Talmudforscher
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Alter Israelitischer Friedhof
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Grabstelle
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Gruppe 5B, Reihe 0, Nummer 8
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Salomon Funk, * 3. Februar 1866 (1867?) Szölgyen (Slowakei), † 31. Mai 1928 Wien 2, Nordbahnstraße 32 (Zentralfriedhof, Israelitische Abteilung, 1. Tor, 5b/0/8), Rabbiner, Talmudforscher. Studierte am orthodoxen Rabbinerseminar und an der Universität Berlin (Dr. phil.), war Rabbiner in Sarajevo und 1894-1915 in Boskowitz (Landesrabbiner-Stellvertreter) und übersiedelte 1915 nach Wien; hier wurde er Mitarbeiter der „Monumenta Judaica" und der „Monumenta Hebraica" sowie bei der „Monatsschrift für Geschichte und Wissenschaft des Judentums". 1910 veröffentlichte er „Die Entstehung des Talmuds", 1921 den prozionistischen Traktat „Der Kampf um Zion".
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 1 (A - Glä). Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1957
- Patricia Steines: Hunderttausend Steine. Grabstellen großer Österreicher jüdischer Konfession auf dem Wiener Zentralfriedhof, Tor I und Tor IV. Wien: Falter-Verlag 1993, S. 92
- Neue Freie Presse, 01.06.1928