Russisch-orthodoxe Kirche

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Daten zur Organisation
Art der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
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Datum bis
Benannt nach
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Die Russisch-orthodoxe Kirche ist in Wien seit dem 18. Jahrhundert offiziell vertreten, als es eine Kapelle in der russischen Botschaft gab. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts bestand in der Walfischgasse im ersten Bezirk ein Gebetsraum. 1893 wurde in der russischen Botschaft der Grundstein für die Russisch-orthodoxe Kathedrale gelegt, die schließlich 1899 eingeweiht werden konnte. Von Beginn des Ersten Weltkriegs an war sie bis 1943 geschlossen, 1946 fand die Wiedereinweihung statt. Hier ist seit 1949 auch der Sitz des russisch-orthodoxen Exarchen des Moskauer Patriarchats, weshalb die Kirche den Status einer Kathedrale hat.

Literatur

  • Othmar Pickl [Hg.]: Österreichisches Städtebuch. Band 7: Die Stadt Wien. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1999, S. 279 f.
  • Russisch-orthodoxe Kirche in Österreich [Hg.]: Die russisch orthodoxe Kathedrale zum hl. Nikolaus in Wien 3, Jauresgasse 2. Wien 1966

Weblinks