Rudolf Ramek

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Ramek, Rudolf
Abweichende Namensform
Titel Dr. jur.
Geschlecht männlich
PageID 21859
GND 126762589
Wikidata Q11722
Geburtsdatum 12. April 1881
Geburtsort Teschen
Sterbedatum 24. Juli 1941
Sterbeort Salzburg
Beruf Politiker, Rechtsanwalt
Parteizugehörigkeit Christlichsozialer
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • 2. Präsident des Nationalrates (04.12.1930 bis 04.03.1933)
  • Abgeordneter zum Nationalrat (04.03.1919 bis 02.05.1934)
  • Bundeskanzler (20.11.1924 bis 20.10.1926)
  • Bundesminister für Inneres und Unterricht (23.04.1921 bis 21.06.1921)
  • Mitglied des Salzburger Gemeinderates
  • Staatssekretär für Justiz (17.10.1919 bis 24.06.1920)
  • Stellvertretender Vorstand der Landesparteileitung Salzburg

Ramek Rudolf, * 12. April 1881 Teschen, Österreichisch-Schlesien (Cieszyn, Polen), † 24. Juli 1941 Wien, Politiker. Studierte an der Universität Wien (Dr. jur. 1907), war 1913-38 Rechtsanwalt in Salzburg und beim Aufbau der dortigen christlichsozialen Landesorganisation maßgebend tätig. 1919 in die Konstituierende Nationalversammlung gewählt, war er 1920-1934 christlichsozialer Nationalrats-Abgeordneter, 1919/1920 Staatssekretär, 1924-1926 Bundeskanzler und 1930-1933 zweiter Präsident des Nationalrats (Rücktritt in der denkwürdigen Sitzung am 4. März 1933 [„Selbstausschaltung" des Parlaments]).

Literatur

  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. 4 Bände. Bern: Francke 1949–1958
  • Wilhelm Kosch: Biographisches Staatshandbuch. Lexikon der Politik, Presse und Publizistik. 2 Bände. Bern: Francke 1963
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (weitere Literatur)
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992