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Rudolf Pühringer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Pühringer, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 119296624
Wikidata Q15451378
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. März 1891
GeburtsortOrt der Geburt Amstetten
SterbedatumSterbedatum 6. Dezember 1969
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kunsthistoriker, Maler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Ortsfriedhof Grieskirchen, Oberösterreich
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums (1950 bis 1951)

Pühringer Rudolf, * 14. März 1891 Amstetten, Niederösterreich, † 6. Dezember 1969 Wien (Ortsfriedhof Grieskirchen, Oberösterreich), Kunsthistoriker, Maler, Sohn eines damals in Amstetten stationierten oberösterreichischen Kanzleidirektors. 1920 wurde Pühringer (nach seiner Pensionierung als aktiver Offizier [Hauptmann] 1918) Kustos (später Leiter der Kunstsammlungen) des Heeresgeschichtlichen Museums (Leitung der Kriegsbildersammlung) und studierte 1920-1922 als Gasthörer an der Akademie der bildenden Künste. Er war 1918-1923 als Maler tätig und beteiligte sich mehrfach an Ausstellungen des Künstlerhauses (darunter mit dem Ölgemälde „Haus mit Obstgarten" an der Jubiläumsausstellung 1921). Ab 1922 studierte Pühringer Kunstgeschichte an der Universität Wien (Dr. phil. 1927) und war außerordentliches Mitglied des Instituts für österreichische Geschichtsforschung 1938 wurde Pühringer in die deutsche Wehrmacht übernommen (Oberst) und als Sachbearbeiter zur Dienststelle des Chefs der Heeresmuseen nach Berlin versetzt. Am 22. Dezember 1950 wurde Pühringer zum Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums bestellt und erwarb sich hier Verdienste um den Wiederaufbau des teilweise zerstörten beziehungsweise geplünderten Museums (Pensionierung 1956, danach wieder Betätigung als Maler). Hofrat (1952).

Literatur

  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler der Geburtsjahrgänge 1881-1900. Band 2: M-Z. Wien: Selbstverlag 1977
  • Johann Christoph Allmayer-Beck: Rudolf Pühringer †. In: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Wien/München: Oldenbourg / Wien/Graz/Köln: Böhlau / Innsbruck: Wagner 1880 - lfd. Band 79, S. 293 f.
  • Jan Tabor: Subtil verfremdet. Landschaftsbilder von Rudolf Pühringer. In: Kurier, 30.12.1980