Rosa Heinz

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Daten zur Person
Personenname Heinz, Rosa
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 37247
GND
Wikidata
Geburtsdatum 6. Dezember 1922
Geburtsort Wien
Sterbedatum 4. Mai 2010
Sterbeort Wien
Beruf Politikerin
Parteizugehörigkeit Sozialistische Partei Österreichs
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage, POLAR
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Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum 10. Juni 2010
Friedhof Friedhof Hernals
Grabstelle Gruppe 50, Nummer 144A

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 5. Dezember 1989, Übernahme: 21. September 1990)

  • Mitglied des Bundesrates (23.11.1973 bis 13.02.1979)
  • Abgeordnete zum Wiener Landtag und Mitglied des Wiener Gemeinderats (SPÖ) (14.02.1979 bis 09.12.1987)
  • Bezirksfrauenkomitee Wien-Hernals
  • stellvertretende Bezirksfrauenleiterin (1968 bis 1973)
  • Bezirksfrauenleiterin der SPÖ Hernals (1973
  • Bezirksrätin in der Bezirksvertretung des 17. Wiener Gemeindebezirks (1973
  • Vorsitzende der Volkshilfe Hernals
  • Gemeinderatsausschüsse für Stadtentwicklung und Stadterneuerung bzw. für Wohnbau und Stadterneuerung

Rosa Heinz, * 6. Dezember 1922 Wien, † 4. Mai 2010 Wien, Politikerin.

Biographie

Rosa Heinz war das Kind eines Technikergehilfen und einer Schneiderin. Nach der Volksschule besuchte sie das Realgymnasium und danach eine einjährige Handelsschule. Sie arbeitete zunächst als Bürokraft und ab 1957 als Schaffnerin bei den Wiener Verkehrsbetrieben. Hier engagierte sie sich im Rahmen der Gewerkschaft und wurde 1960 zur Betriebsrätin gewählt.

1952 trat Heinz der Sozialistischen Partei Österreichs (SPÖ) bei und wirkte an der Zeitung "Die Frau" mit, später auch im Bezirksfrauenkomitee Wien-Hernals. 1968 wurde sie stellvertretende Bezirksfrauenleiterin und 1973 schließlich Bezirksfrauenleiterin. Im gleichen Jahr folgte ihr Einstieg als gewählte Mandatarin in die Politik, zunächst für einige Monate als Bezirksrätin in der Bezirksvertretung des 17. Wiener Gemeindebezirks, ab November 1973 als Mitglied des Bundesrates.

Im Februar 1979 rückte sie in den Wiener Gemeinderat bzw. Wiener Landtag nach und wirkte bis Dezember 1987 in diesen Gremien. Schwerpunkt ihrer Tätigkeit waren die Gemeinderatsausschüsse für Stadtentwicklung und Stadterneuerung bzw. für Wohnbau und Stadterneuerung. Nach ihrem Ausscheiden aus dem Gemeinderat wirkte Rosa Heinz als Vorsitzende der Volkshilfe Hernals. 2016 wurde der Rosa-Heinz-Weg nach ihr benannt.

Literatur

  • Josef Rauchenberger [Hg.]: Stichwort Demokratie. 50 Jahre Zeitgeschehen. Politisches Handbuch. Wien: PR-Verlag 1994, S. 1336
  • Rathauskorrespondenz, 21.09.1990
  • Rathauskorrespondenz, 03.12.2007

Weblinks