Robert Weisz

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Robert Weisz (2.6.1970)
Daten zur Person
Personenname Weisz, Robert
Abweichende Namensform
Titel Senatsrat
Geschlecht männlich
PageID 6964
GND 1233760564
Wikidata
Geburtsdatum 10. Juni 1910
Geburtsort Wien
Sterbedatum 9. August 1987
Sterbeort Wien
Beruf Politiker, Volksanwalt
Parteizugehörigkeit Sozialistische Partei Österreichs
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage, POLAR
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum 18. August 1987
Friedhof Neustifter Friedhof
Grabstelle Gruppe B, Reihe 12, Nr. 8
Bildname Robert weisz.jpg
Bildunterschrift Robert Weisz (2.6.1970)

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 14. Juli 1970, Übernahme: 15. Oktober 1970)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 2. Oktober 1975)
  • Bürger der Stadt Wien (Verleihung: 30. September 1983, Übernahme: 23. Februar 1984)


  • Gemeinderat (1959 bis 1966)
  • Vorsitzender der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten (1963 bis 1965)
  • Abgeordneter zum Nationalrat (30.03.1966 bis 04.11.1975)
  • Klubobmann der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (1973)
  • Volksanwalt (01.07.1977 bis 30.06.1983)
  • Mitglied der Bezirksvertretung Döbling (19. Bezirk) (1945 bis 1959)
  • Vorsitzender der sozialistischen Fraktion im Österreichischen Gewerkschaftsbund (1965)
  • Mitglied des Bundesvorstandes des Österreichischen Gewerkschaftsbundes )
  • Geschäftsführender Klubobmann der SPÖ-Abgeordneten des National- und Bundesrates (1973 bis 1975)
  • Mitglied des Gemeinderates/Abgeordneter zum Wiener Landtag (11.12.1959 bis 30.03.1966)
  • Präsident der Krankenfürsorgeanstalt der Gemeinde Wien )

Robert Weisz, * 10. Juni 1910 Wien, † 9. August 1987 Wien, sozialdemokratischer Politiker, Volksanwalt.

Biografie

Robert Weisz betätigte sich aktiv in der sozialdemokratischen Arbeiterjugend, enthielt sich zwischen 1934 und 1945 jeder politischen Betätigung, arbeitete aber ab 1945 wieder in Döbling. Von 1959 bis 1966 war Weisz Gemeinderat, von 1963 bis 1975 Vorsitzender der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten, von 1966 bis1977 Abgeordneter zum Nationalrat (1973 Klubobmann der Sozialistischen Partei Österreichs) und von 1977 bis 1983 Volksanwalt (der erste der SPÖ).

Literatur

  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 87
  • Wiener Zeitung, 11.08.1987
  • Neue Arbeiter-Zeitung, 11.08.1987

Weblinks