Ring- und Kettenschmiede

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Daten zum Begriff
Art des Begriffs Berufsbezeichnung
Andere Bezeichnung Ringelschmiede, Rinkenschmiede
Frühere Bezeichnung
Nachweisbar von
Nachweisbar bis
Objektbezug
Quelle
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Letzte Änderung am 12.12.2022 durch WIEN1.lanm08jan

Ketten- und Ringschmiede (auch: Ringel-, Rinkenschmiede) stellten vielerlei Arten von Ketten aus Rund- oder Quadrateisen her; das Spektrum der Erzeugnisse umfasst hierbei unter anderem Mess-, Wagen-, Sperr-, Hemm-, Brücken-, Brunnen-, Anker-, Brust- sowie Zaum- und Halfterketten. Ferner produzierten sie Ringe, Schnallen und Spangen sowie Pferdegebissstücke (Trensen, Kandaren).


Quellen

Literatur

  • Jakob Ebner: Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin / Boston: de Gruyter 2015, S. 589 (Rinkenschmied)
  • Rudi Palla: Verschwundene Arbeit. Ein Thesaurus der untergegangenen Berufe. Reprint der limitierten Bleisatzausgabe. Frankfurt am Main: Eichborn 1994 (Die andere Bibliothek, 115), S. 162 f.
  • Gerlinde Sanford: Wörterbuch von Berufsbezeichnungen aus dem siebzehnten Jahrhundert. Gesammelt aus den Wiener Totenprotokollen der Jahre 1648-1668 und einigen weiteren Quellen. Bern / Frankfurt am Main: Lang 1975 (Europäische Hochschulschriften. Reihe 1: Deutsche Sprache und Literatur, 136), S. 107 f. (Ringelschmied)