Probushöhle

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Sonstiges Topografisches Objekt
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 19
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 19722
GND
WikidataID
Objektbezug Antike
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 15' 17.88" N, 16° 21' 26.67" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Probushöhle (19., Probusgasse 17). Diese möglicherweise künstliche oder zumindest künstlich stark veränderte Höhle liegt im Keller des Hauses in einer Seehöhe von 210 m. 1929 wurde der verschüttete Hohlraum vom Archäologen J. Czech-Czechenherz und vom Kaufmann R. Dörner freigelegt und 1934 von R. R. Pirker und H. Salzer wissenschaftlich bearbeitet. Die Höhle weist eine Gesamtlänge von etwa acht Metern auf. Nach Angabe des Hausbesitzers (1981) wurde sie durch eine Betonmauer verschlossen und ist daher nicht mehr zugänglich.

Literatur

  • Michel Müllner: Höhlen in der Umgebung von Wien. 1931
  • Pirker-Trimmel: Karst und Höhlen in Niederösterreich und Wien. 1954
  • H. und W. Hartmann: Die Höhlen Niederösterreichs 4. 1990, S. 421
  • Höhlenkundliche Mitteilungen 1981, S. 3f.
  • III. Kronenzeitung, 01.05.1930
  • Neues Wiener Tagblatt, 27.01.1935