Peter Fritsch

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Daten zur Person
Personenname Fritsch, Peter
Abweichende Namensform
Titel Dipl.-Ing., Baurat h. c.
Geschlecht männlich
PageID 44813
GND 1012921980
Wikidata
Geburtsdatum 10. Februar 1940
Geburtsort Wien
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Ziviltechniker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Recherche
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Übernahme: 25. November 2011)

Peter Fritsch, * 10. Februar 1940 Wien, Ziviltechniker.

Biografie

Peter Fritsch absolvierte an der Technischen Universität Wien das Studium zum Bauingenieur und legte 1972 die Ziviltechnikerprüfung ab. Von 1976 bis 1995 führte er eine Ziviltechnikerkanzlei, mit der er die internationale Planungstätigkeit für Großprojekte unter anderem in Saudi-Arabien, Korea und Taiwan aufnahm. Im Jahr 1995 erfolgte die Büroerweiterung durch den Eintritt von weiteren Partnern und die Gründung der FCP – Fritsch, Chiari & Partner ZT GmbH und die Ausweitung des Wirkungsbereiches auf weitere Auslandsstandorte wie Griechenland, Kroatien und Rumänien. Peter Fritsch ist nach dem Ausscheiden aus der Geschäftsführung und der Übergabe der Geschäftsanteile weiterhin Konsulent und Berater des Unternehmens.

Schwerpunkte des Ingenieurbüros sind Dienstleistungen in den Bereichen Planung, statisch-konstruktive Planung, Projektsteuerung, begleitende Kontrolle, statisch-konstruktive Prüfung, Generalplanung und Forschung. Fritsch beschäftigte sich hauptsächlich mit dem Entwurf und der Berechnung von Infrastrukturprojekten. In den vergangenen Jahren hat sich der Schwerpunkt seiner Tätigkeit auf den Bereich Controlling und Qualitätssicherung von Großbauvorhaben verlagert. Das Unternehmen erhielt für den Bau der Olympic Grand Bridge in Seoul (Südkorea) 1990 den Staatspreis, für den Bau der Kao Ping Hsi Bridge in Taiwan den Staatspreis 1999.

Ab 1995 verlagerte sich der Planungsschwerpunkt in den Raum Wien, wozu unter anderem die Projekte Überplattung der A 22, der Bahnhof Wien-Mitte, die Wirtschaftsuniversität, zahlreiche Projekte im Bereich der U-Bahn sowie das Krankenhaus Wien-Nord zählen.

Literatur