Oskar Bendiener

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Daten zur Person
Personenname Benediener, Oskar
Abweichende Namensform
Titel Dr. jur.
Geschlecht männlich
PageID 8154
GND 126033862
Wikidata Q64821125
Geburtsdatum 6. März 1870
Geburtsort Brünn (Brno) 4008456-5
Sterbedatum 17. Jänner 1940
Sterbeort Wien 4066009-6
Beruf Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 20.01.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 2., Czernigasse 16 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Bendiener Oskar, * 6. März 1870 Brünn (Brno), † 17. Jänner 1940 Wien 2 (wohnhaft Czerningasse 16), Gattin Rudolfine Stern (* 6. Juli 1873), Schriftsteller. Absolvierte in Wien die Mittelschule und das Studium an der Universität (1897 Dr. jur.), trat in den Dienst der Staatsbahnen und ging 1922 als Oberbahnrat in den Ruhestand. Seither widmete er sich ausschließlich der Schriftstellerei und Journalistik, die er ab 1903 betrieben hatte. Bendiener schrieb eine Reihe von Bühnenstücken (unter anderem „Der Richter", 1903; „Der Unbekannte", 1912; „Der Renegat", 1920; Volkstheater; Groteske „Der pressierte Herr", 1909). Mit dem Drama „Die Strecke" brachte er erstmals ein Eisenbahner-Milieustück auf die Bühne, das er zur Zeit des Eisenbahnerstreiks verfaßt hatte (erfolgreiche Aufführungen am Raimund- und am Volkstheater).

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929