Moritz Smets

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Daten zur Person
Personenname Smets, Moritz
Abweichende Namensform Smetaczko, Moritz; Smetazko, Moriz
Titel
Geschlecht männlich
PageID 689
GND 1019648783
Wikidata Q55679900
Geburtsdatum 6. November 1828
Geburtsort Wien
Sterbedatum 22. April 1890
Sterbeort Wien
Beruf Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis Revolution 1848
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Akademische Legion, Revolution 1848
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Mitglied der Akademischen Legion (1848 bis 1848)

Moritz Smets (eigentlich Smetaczko, auch Smetazko), * 6. November 1828 Wien, † 22. April 1890 Wien, Schriftsteller.

Wurde im Revolutionsjahr 1848 als Student Mitglied der Akademischen Legion, flüchtete nach der Unterwerfung Wiens, kehrte aber 1849 nach Wien zurück und wurde Buchhalter und Korrespondent bei verschiedenen Handelsfirmen. 1864-1866 war Smets Leiter einer Leihbibliothek, danach arbeitete er als freier Schriftsteller. Zu seinen Veröffentlichungen gehören unter anderem "Das Jahr 1848 - Geschichte der Wiener Revolution", Band 2 (1872; den 1. Band schrieb Heinrich Reschauer), "Wien im Zeitalter der Reformation" (Preßburg 1875), "Wien in und aus der Türken-Bedrängniß 1529-1683" (1883), „Erinnerungen eines Achtundvierzigers" (in: Heimgarten, 12 [1888]) und Dramen.

Literatur

  • Wiener Stadt-und Landesarchiv, Biographische Sammlung
  • Österreichisches Biographisches Lexikon 1815-1950 (ÖBL). Band 12, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2005, S. 369f.

Weblinks